Mein Unterricht

OER (Open Educational Resources) sind freie Lern- und Lehrmaterialien mit einer offenen Lizenz wie zum Beispiel: Creative Commons. Die OER hat zum Ziel eine neue Informationserstellung und Informations(ver)teilung im Bildungsbereich zu ermöglichen. 

 

Creative Commons ist eine gemeinnützige Organisation, die diverse Lizenzverträge von Werken veröffentlicht. Je nach Lizenzvertrag können diese von der Öffentlichkeit auf einfacher Weise verwendet und genutzt werden.

 

Die CC-Lizenz beispielsweise von: klicksafe: Mehr Sicherheit im Umgang mit dem World Wide Web; Knowhow für junge User; Materialien für den Unterricht" (abrufbar unter: www.klicksafe.de) darf ich die Unterlagen/Meterialien:

 

-teilen (vervielfältigen und weiterverarbeiten)

wenn...

1. Namensnennung (Urheber und Rechte angeben; Link beifügen; Angabe von vorgenommenen Änderungen)

2. diese zur nicht-kommerziellen Nutzung verwendet wird

3. keine Bearbeitung (und deren wieder Veröffentlichung stattfindet)

4. keine weiteren Einschränkungen (zusätzliche Klauseln eingesetzt wird)

 

Im Impressum wird genau genannt, dass die nicht-kommerzielle Nutzung und Verbreitung unter Angabe der Quelle: klicksafe und der Webseite: www.klicksafe.de erlaubt wird.

Weiterhin wird aufgeführt, dass bei weiteren Absichten, die nicht beschrieben worden sind, diese in Einzelabsprachen mit klicksafe genehmigt werden müssen. Dabei wurde eine Kontaktaufnahme aufgeführt: info@klicksafe.de (vgl. ebd.).

 

Weitere Informationen findet man unter der Webseite von klicksafe.

 

Entscheiden sich Lehrkräfte für OER (Verwendung dieser und selbst Werke zu veröffentlichen) bietet dies eine stärkere Verbreitung von Bildungsmaterialien (das Rad nicht neu erfinden zu müssen) sowie zur Stärkung des Rufs der/des Entwickler*in. 

AHA - Aspekte

Die Inspiration dieser Gedanken war die Quelle: klicksafe: "Mehr Sicherheit im Umgang mit dem World Wide Web; Knowhow für junge User; Materialien für den Unterricht" abrufbar unter: www.klicksafe.de 

 

In Form meines Studiums bearbeite ich das Modul "Medienpädagogik". Hier lernte ich die oben genannte Quelle kennen und hatte einige AHA - Aspekte, die ich in meinen Unterricht einfließen lassen möchte.

 

Ich konnte meine Lernergebnisse auf zwei Bereiche zuordnen:

Suchmaschinen und

unüberschaubare Fülle an Informationen.

 

Aus meinem MindMap lassen sich drei wesentliche Aspekte generieren:

-Schutzaspekt

-Informationskompetenz

-Such- und Bewertungskompetenz

 

Diese Aspekte verleiten mich, mein Unterricht anzupassen.


Unterrichtsentwicklung

Für die oben genannten Aspekte:

-Schutzaspekt

-Informationskompetenz

-Such- und Bewertungskompetenz

 

plane ich folgende Schritte, diese in meinen Unterricht einfließen zu lassen und aktiv die Kompetenzen der Schüler*innen zu  (weiter-)entwickeln.


Diskussionsskizze über die Filterblase von Suchmaschinen

Die Auszubildenden in den Kursen der AWO-Bildungsakademie Württemberg sind in sich sehr hetorogen. Dies lässt sich anhand von Geschlecht, biographischen Daten, Bildungsabschlüssen, Sozialisation sowie Spiritualität erkennen. Alle Auszubildende haben gemein, dass Sie das 18 Lebensjahr übersteigen. Die Altersspanne liegt von 18 - ca. 52 Lebensjahr.

 

Da von allen Auszubildenden ein Umgang (zwar in unterschiedlicher Intensität und Umfang) mit dem Medium Internet vorausgesetzt werden kann, ist es eine medienpädagogische Aufgabe, die unterschiedlichen Voraussetzungen der Erwachsenen auf zu greifen und hin zu einer weiteren Kompetenzentwicklung zu lenken. Vorausgesetzt werden kann, dass die Auszubildenden Suchmaschinen kennen und diese in deren Funktion und Abläufen verwenden können. 

 

Die beschriebene Heterogenität bedingt, dass mein Unterricht sowohl die personenspezifische Lernbedarfe von Auszubildenden berücksichtigt, als auch das Bestreben auf ein einheitlichen Wissensstand im Kurs. Es besteht hierbei das Risiko, dass von Lehrenden ein höherer Kenntnisstand vorausgesetzt wird, als tatsächlich vorhanden ist. Somit ist die Such- und Bewertungskompetenz von Informationen, eine besonders alltagsnaher und lebensweltorientierter Aspekt für die Auszubildenden, da das Medium Internet eine zentrale Rolle im Lernprozess dieser, darstellt.

 

Im allgemeinen wirft es, in der Erwachsenenbildung, die Frage auf: Welche medienerzieherische Inhalte benötigt die Erwachsenenbildung?

 

Um ein Bild des bisherigen Kenntnisstandes des Kurses zu erhalten möchte ich den Textteil "Filterblase" von klicksafe: Mehr Sicherheit im Umgang mit dem World Wide Web; Knowhow für junge User; Materialien für den Unterricht (abrufbar unter: www.klicksafe.deals Diskussion einsetzen. 

 

Dieser Textteil bietet die Chance, ein Abbild des Kenntnisstandes im Kurs zu erhalten.

 

Ein Ziel dieser Diskussion ist, dass die Lernenden auf die personalisierten Suchergebnisse sensibilisiert werden.

 

Durch den Selbsttest (dafür benötigt jeder Schüler ein anderes System) ist die Erfahrung selbst spürbar.

 


Digitales Unterricht-Tool "feedbackr"

Die Nutzung von feedbackr im Unterricht/ Fort- und Weiterbildungen

 

Auszubildende und Teilnehmer*innen können mit feedbackr den Unterricht mitbestimmen. Lasst sie zum Beispiel aus einer Auswahl von Themen wählen, welches davon behandelt werden soll. Oder mithilfe von feedbackr  Übungen, zum Beispiel als Hausaufgaben oder als selbstgesteuertes Lernen im Unterricht, gemacht werden soll (hier eine Idee als Binnendifferenzierung). Jegliche Entscheidungsfindung im Unterricht, die Auswirkung auf Auszubildende/Teilnehmer*innen hat, kann ideal abgebildet werden.

 

So kann dieses Tool als:

In meinem MindMap können die jeweiligen Chancen, Herausforderungen, Funktionalität, didaktisches Potenzial sowie einige Kritikpunkte angeschaut werden.

Zusätzlich hab ich eine kurze Anwendungsbeschreibung aufgelistet.