Schulleitung und Digitalisierung

Die Hauptaufgabe kann als: "Schaffung eines Beziehungsnetzwerkes von Personen, Strukturen und Kulturen"gesehen werden.

Konzept zur Einführung von digitalen Schulverwaltungstools

 

Schritte

Vorgehen

wörtliche Passage

     11. Schritt

Vorstellung der Schulverwaltungstools in der Lehrerkonferenz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Entscheidung ob Fortbildung besucht werden darf

 

Bei der Vorstellung der Tools möchte ich in der Konferenz die Vorteile dieser benennen umso das Interesse und Neugierde meines Kollegiums zu wecken. Hier möchte ich folgende Vorteile benennen:

 

-vernetzte Kommunikation aller Beteiligten im Lernprozess [Umleitung auf private E-Mail möglich, App informiert direkt]

 

-direkter Zugang zu Vertretungs- und Stundenpläne

 

-digitales Archiv

 

-digitale Medien können wesentlich zur Inklusion und/ oder zur individuellen Lernförderung beitragen

 

-Steuerung der Heizung

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Direkte Fragenstellung: Wer würde gern zur Fortbildung gehen?

 

       2. Schritt

Erfahrungsbericht der Lehrenden über die besuchte Fortbildung

 

 

 

 

Gelingensbedingungen, die in der Schule vorhanden bzw. noch fehlen, analysieren

Breefing des Kollegiums. Dabei ansprechen, ob das Tool, die Erwartungen entspricht. Informationen über weitere Vorteile, Nachteile, Chancen und Schwächen.

 

 

Nötige Gelingensbedingungen:

 

Erfüllt:

 

 

 

-Schulträger steht hinter der Veränderung

 

-Kollegialität

(noch) nicht erfüllt:

 

 

-finanzielle Zusagen

 

-Aufgeschlossen-heit gegenüber der Digitalisierung fehlt

 

-fehlende Erfahrung mit digitalen Tools

 

-mediale Handlungspraktiken werden nur von wenigen Lehrkräften verwendet

 

-alternative Materialien/ digitale Bildungsmaterialien werden nur von wenigen Lehrkräften verwendet

 

- Austausch von Lehr-Lernmaterialien und Daten sowie von Materialien

 

-Einbindung in die Homepage-Pflege

 

-Austausch-möglichkeiten und schulinterne Praxisphasen

 

-Reflexions-strukturen über die verwendeten Tools

 

       3. Schritt

Schulinterne Fortbildung im Kollegium

Die Fortbildung ist so zu gestalten und zu planen, dass alle Lehrer*innen einen Grundstein gelegt bekommen.

       4. Schritt

Anwendung in der Praxis

Je höher der tatsächliche Umgang mit den Tools ist, desto höher ist der Austausch, desto höher die Fortschritte und desto höher der Nutzen!

 

Was kann ich zum Gelingen einer digitalisierten Verwaltung beitragen?

 

-Wiederholungen und autodidaktisches Lernen im Kollegium anbieten und durchführen

 

-Motivation des Kollegiums fördern durch Vorbildfunktion

 

-Austausch der erfahrenen und spürbaren Vorteile im Kollegium

 

-Akzeptanz der Einbindung der Digitalisierung fördern durch kollegiale Beratung, Unterrichtshospitationen, gemeinsames Ausprobieren, Hilfestellungen geben

 

-keine Drucksituation schaffen

 

-Austauschstrukturen bei Konferenzen/Teamsitzungen schaffen (z.B. Reflexionsrunde)

 

-Austausch ist auf Augenhöhe

 

-Entlastung für die Wartung und Pflege der Systeme initiieren

 

-Kollegialität fördern durch Verlässlichkeit (Zeit zum Wiederholen/ Austausch), Lehr- und Lernmaterialien zur Verfügung stellen (auch wenn dies zu Beginn nur ich oder sehr wenige tun), Hilfsbereitschaft signalisieren und Verständnis gegenüber medienfernen Kolleg*innen

 

-Engagement für das Gelingen der Implementierung (Zusatzaufgaben übernehmen, etc.)

 

Sinnvolle digitalisierte Abläufe:

 

Lehr- und Lernplattformen für den Austausch:

 

Möglichkeit des Materialaustausches (Austausch von Lehr-Lernmaterialien und Daten sowie bereitstellen von Materialien); Zugriff sowohl direkt im Unterricht als auch außerhalb des Unterrichts möglich; alle haben ortsunabhängig Zugriff; Austauschmöglichkeit über Unterrichtsinhalte

 

Informationssystem:

 

Raum- und Schulgebäudeverwaltung; Organisation von Vertretungsplänen sowie der E-Mail-Kommunikation

 

Vernetzte Kommunikation:

 

Alle Beteiligten im Lernprozess besitzen eine schulische E-Mail Adresse, kann auch auf die private umgeleitet werden, Änderungen können so schnell mitgeteilt werden und alle Beteiligten sind informiert (Informationsfluss)

 

Eher weniger sinnvolle digitalisierte Abläufe:

 

elektronisches Klassenbuch:

 

Die Handhabung bedeutete mehr Aufwand mit geringem Nutzen.

 

Kommunikationskultur:

 

Die digitalen Informationssysteme sind zur Unterstützung der Kommunikationskultur sehr wertvoll, bürgen jedoch das Risiko, dass der direkte und persönlicher Austausch dadurch abnimmt, somit ist ein ausbalancierte Verwendung dieser Tools notwendig.

Was kann das Kollegium beitragen und wie kann ich Sie unterstützen?

 

Kollegium   

 

Meine Unterstützung

 

 

-Aufge-schlossenheit

 

 

 

 

 

 

-Hürden/ Hemmnisse offen kommunizieren

 

 

 

 

 

-Bereitschaft zur (Weiter-) Entwicklung [lebenslanges Lernen]

 

-Hilfe suchen und Hilfe annehmen

-Mitgestaltung der Kollegialität

-Mitgestaltung der Schulkultur

-Motivierend wirken

-Ängste/ Befürchtungen entgegenwirken

 

 

 

 

-Verständnisvoll reagieren/ Empathie

-Aspekte ernst nehmen

-Unterstützungs-angebote anbieten

 

 

 

 

 

 

-kollegiale Beratung, gemeinsames

Wiederholen, Vorbild sein